Neue Tools bringen Modernisierung im Lawinendienst
In Zusammenarbeit mit unseren Kunden (Skigebiete, Gemeinden, Bahn und Strassen) haben wir die Entwicklung neuer Softwaretools für Praktiker im Lawinendienst in den letzten Jahren vorangetrieben. Auf die Wintersaison 22/23 wurden nun sowohl die Darstellung als auch die Abläufe im WAC.3® Cockpit optimiert. Diese Neuentwicklungen erlauben eine einfache Modernisierung des Lawinendiensts.
Cockpit 2.0 - Neuerungen
Basierend auf dem Input unserer Kunden und den Erfahrungen der letzten Jahre, wurden diverse Komponenten auf den neusten technischen Stand gebracht. Das ermöglicht eine aktualisierte Darstellung und neue Funktionen für die Saison 2022/23 sowie zukünftige Innovationen.
- mehr Raum für Informationen und intuitive Navigation
- aufgeräumte Kommunikation und schnelle Dateneingabe
- smarte Kartenansicht mit neuen Basiskarten
- Integration zusätzlicher externer Datenquellen
- optimierte Bedienung auf mobilen Geräten
- weitere neue Funktionen: Speichern des eigenen Standorts, Zeitleiste aller Ereignisse uvm.
Mehr Informationen zum Cockpit und den Modulen findest du hier:
Die Ansicht des neuen Cockpits 2.0:
Projekt Sils im Engadin
Ein aktuelles Beispiel für die Integration verschiedenster Datenquellen ist das Projekt Sils im Engadin. Wetterdaten, Schneehöhen Laserscans im Anbruchgebiet, Kameras und vieles mehr fliessen im WAC.3® Cockpit zusammen. Dies bietet dem lokalen Lawinendienst eine optimale Grundlage um zu entscheiden, wann die sechs neu installierten Lawinen-Sprengmasten ausgelöst werden, um die Lawinengefahr aktiv zu kontrollieren und die Sperrzeiten der Strasse somit auf ein Minimum zu reduzieren.
Mehr Infos und Hintergründe dazu findest du im Bericht „Massnahmen zur Erhöhung der Strassensicherheit der Malojastrasse zwischen Sils-Föglias und Plaun da Lej“ vom Kanton Graubünden:
